Letzte Woche haben wir uns für unsere all dimensions-Retraite am Thunersee eingenistet. Und dabei unsere Website neu überdacht. Das Resultat unserer Arbeit muss nun natürlich erst noch umgesetzt werden und wir werden es kundtun, sobald es so weit ist. Worauf ich aber jetzt schon zu sprechen kommen möchte, ist der Akt des gemeinsamen Kreierens: Denn ich staune immer wieder, um wieviel besser etwas wird, das nicht alleine kreiert wird, sondern zu zweit oder in einem Team! Nicht, dass ich oder Franziska nicht auch alleine gute Ideen hätten. Aber in einem Co-Creation-Prozess wird aus einer guten Idee einfach eine noch bessere.
Auch wenn man selbst etwas sehr gut kann, es in einer Fähigkeit oder Fertigkeit selbst zur Meisterschaft gebracht hat, was heisst, dass man mindestens 10’000 Stunden Übung darin hat und wirklich weiss, «wie der Hase läuft»… – selbst dann oder gerade dann bringt einem Co-Creation nochmals einen grossen Schritt weiter.
Warum ist das so? – Einfach, weil einem die Gedanken des/r anderen immer wieder zu neuen Assoziationen führen und sich so eine viel grössere Varietät an Möglichkeiten auftut und dadurch neue kreative Lösungen entstehen können.
Ich arbeite auch sehr gerne mit Profis auf Kundenseite zusammen, egal wofür sie eine Expertise haben. In Co-Creation kann mit vereinten Kräften genau das entwickelt werden, was es im konkreten Fall braucht.
Dies gilt übrigens auch dann, wenn sich Interne selbst gar keine Expertise zuschreiben würden, sondern sie einfach ihre Arbeit und ihre Kunden sehr gut kennen.
Denn auch die Arbeit mit einer Vorbereitungsgruppe für die Gestaltung einer Veranstaltung oder einer Weiterbildung ist letztlich ein Co-Creation-Prozess. In diesem Fall bringen wir einfach etwas mehr Methoden-Know-how ein. Aber die Funktionsweise ist dieselbe: eine Idee ergibt die andere. Und am Schluss haben wir ein gemeinsames Resultat. Und dadurch, dass ein Konzept gemeinsam erschaffen wurde, ist es von allen auch viel besser akzeptiert als ein Konzept, das sich jemand einsam und allein im stillen Kämmerlein ausgedacht hat. So einfach ist das. – Auch darum setzen wir bei unserer Arbeit auf Co-Creation.